Nach Lkw-Brand A59 bei Duisburg könnte bis zu ein Jahr lang gesperrt bleiben
Duisburg · Die Schäden nach einem Lkw-Brand unter einer Brücke der A59 bei Duisburg sind dramatischer als erwartet. Es sind umfangreiche Reparaturarbeiten erforderlich - mit drastischen Folgen für die Pendler: Die Autobahn bleibt wohl bis zu ein Jahr lang gesperrt.
24.04.2018, 10:56 Uhr
Die Schäden nach einem Lkw-Brand unter einer Brücke der A59 bei Duisburg sind dramatischer als erwartet. Es sind umfangreiche Reparaturarbeiten erforderlich - die Autobahn könnte wohl bis zu ein Jahr lang gesperrt bleiben. Straßen.NRW dementiert das.
Wie unsere Redaktion aus Behördenkreisen erfuhr, droht eine Sperrung der Fahrbahn Richtung Norden für bis zu einem Jahr. Alternativ wird demnach geprüft, ob auf der Gegenfahrbahn jeweils eine Spur für den Verkehr freigegeben werden kann oder ob Sperrungen für ein halbes Jahr in die eine und ein halbes Jahr in die andere Fahrtrichtung eine Lösung sein könnten.
Bernd Löchter, Sprecher des Landesbetriebs Straßen.NRW, dementiert die einjährige Sperre. Der Nachrichtenagentur dpa sagte ein Sprecher von Straßen.NRW, der Verkehr solle während der aufwendigen Reparaturarbeiten zumindest eingeschränkt auch in die derzeit gesperrte Fahrtrichtung Dinslaken fließen können. Im Laufe des Tages will Straßen.NRW nähere Informationen dazu bekannt geben.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link teilte auf seiner Facebookseite mit, dass seinen Informationen zufolge die A59 "spätestens Anfang nächster Woche wieder eingeschränkt, aber in beiden Richtungen befahrbar sein" werde. Die Reparatur könne im laufenden Betrieb erfolgen.
Die sogenannte Berliner Brücke war in der vergangenen Woche durch einen brennenden Lkw beschädigt worden, der auf einem Parkplatz unterhalb der Fahrbahn abgestellt worden war. Ein 29-jähriger Duisburger hat inzwischen eingeräumt, das Feuer gelegt zu haben.
Anmerkung der Redaktion: Am Mittag teilte Straßen.NRW mit, die Autobahn könne voraussichtlich schon am 1. Mai wieder in beide Richtungen für den Verkehr geöffnet werden. Voraussetzung dafür, dass diese Lösung umgesetzt werden kann, sind demnach positive Ergebnisse der noch laufenden Betonuntersuchungen im Bereich der Brandstelle.
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