Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (2024)

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Elke Heidenreich, Autorin und Buchkritikerin:
»So, heute Joseph Horowitz »Die Mahlers in New York«, im Wolke Verlag erschienen. Und der erste Satz in diesem Buch lautet: »Gustav Mahler war für Amerika nicht bestimmt«. Da wissen wir ja schon alles. Horowitz schreibt ein Buch, das sich Roman nennt. Aber ist es ein Roman? Es ist eine Mischung aus Sachbuch, Historie, Fantasie. Das mischt sich hier besonders kühn. Es gibt erfundene Monologe, komponierte Dialoge, die vielleicht so stattgefunden haben, Mutmaßungen, Fakten in einem wilden, aber doch interessanten Durcheinander. Es ist fast ein impressionistischer Erzählstrom. Und so viel sei schon mal gesagt: Es ist nicht ganz einfach zu lesen, Es ist anspruchsvoll, ist kühn und man sollte vielleicht ein paar Musikkenntnisse haben, um zu verstehen, was Mahler da in New York anstellt. Muss nicht sein, hilft aber. Aber darüber hinaus ist es natürlich auch eine ganz wunderbare Geschichte von Intrigen und Eitelkeiten und Tratsch und Klatsch und falschen Erwartungen. Und so was lesen wir doch immer gerne.

Also es geht natürlich um den Komponisten Gustav Mahler. Den haben sich die New Yorker 1907 nach New York geholt, nach Manhattan, in die Metropolitan Opera und ins Philharmonische Orchester. Und er kommt gern, denn in Wien hatte er sich mit allen verkracht. Außerdem gab es eine antisemitische Hetzkampagne gegen ihn. Dann war gerade seine geliebte Tochter gestorben. Er litt darunter noch sehr. Und seine Frau Alma hatte ein Verhältnis mit dem Walter Gropius. Und das heißt also, sie mussten einfach da mal weg. Es musste ein tüchtiger Raum zwischen alle diese Geschehnisse gelegt werden. Und da kam ja New York ganz richtig. Und da landen Sie nun mit dem Schiff: Nervös, reizbar, depressiv. Und sie interessieren sich von Anfang an überhaupt nicht für dieses Amerika. Sie kommen eigentlich die ganze Zeit, die vier Jahre, die sie da sind, aus ihrer Hotelsuite gar nicht raus. Sie besichtigen nichts, sie besuchen niemanden, sie haben überhaupt keine Lust. Wenn sie mal eingeladen werden, haben sie schlechte Laune. Und wenn sie eingeladen werden, geraten sie in diese Schlangengrube reicher Damen in New York, die die Metropolitan Opera und das Philharmonische Orchester finanzieren. Und die mögen die Musik von Gustav Mahler gar nicht leiden, die wollten einfach nur einen weltberühmten Dirigenten haben für ihr Orchester.

Und dann gibt es noch einen Chefkritiker in New York. Das ist so eine Art Reich-Ranicki der Musikkritik, der heißt Henry Krehbiel und er hasst den Mahler und schreibt ihn von Anfang an nieder. Und Mahler ist auch immer wieder undiplomatisch genug, um sich überall Feinde zu machen. Er leidet, seine Frau leidet, aber zurückzugehen wäre eine Blamage. Es gibt Verträge und wo soll man auch hin? In Wien ist eigentlich gar kein Platz mehr für ihn, und er kommt der Welt sozusagen abhanden. Er schlägt sich mit Wut und Tapferkeit durch und Kritiker Krehbiel, verreißt alles, was Mahler macht, bis hin zu seinem wirklich elenden Tod 1911. Der amerikanische Kulturhistoriker und Konzertproduzent Joseph Horowitz hat dieses Buch geschrieben, und er sagt: »Die Seltsamkeit dieses Paares ist ein unergründliches Thema. Sie kamen als Außenseiter an, und sie blieben es.«

Das ist eine elende Geschichte, die von den Mahlers in New York. Das habe ich gar nicht so gewusst. Sie haben Amerika geradezu verpasst. Mahler hat nie begriffen, dass dieses New York damals eine der Musikhauptstädte der Welt war. Und Krehbiel schrieb nach Mahlers Tod eine, so sagt Horowitz, einen meterlangen Nachruf, der von Gehässigkeiten nur so strotzte, und bezeichnete die ganzen viereinhalb Jahre als Intermezzo eines riesigen Misserfolgs. Das Buch unterhält alle unter ihnen, die sich für Musik interessieren und darüber hinaus alle die, die gerne schöne Klatsch-und-Tratsch-Geschichten von Menschen lesen. So, und jetzt war ich da gerade mal bei so was.

Dann fiel mir was anderes in die Hand. Auch noch ein Künstlerbuch. Ganz anders. Sehr gründlich, sehr nüchtern, sehr sachlich, sehr genau und doch sehr gut zu lesen. Marion Vogt »Verheißung und Dekadenz – Baden-Baden und die russische Literatur im 19. Jahrhundert«. Das ist im Verlag acht Grad erschienen. Ich habe 17 Jahre in Baden-Baden gelebt. Darum ist mir dieses Thema ganz nahe, denn da begegnet man der Erinnerung an die Russen auf Schritt und Tritt.

Dostojewski, der ja den »Spieler« geschrieben hat, ist dort sein ganzes Geld verjuxt in der Spielbank. Turgenjew hatte eine Affäre im heutigen Turgenjew Haus mit der Sängerin Pauline Viardot. Dann gab es Gogol, den Dichter Gogol, den Dichter der »Nase«, der immer nach Baden-Baden kam, um seine Zipperlein in den warmen Quellen zu heilen. Und diese Autorin findet eben in Baden-Baden überall Spuren dieser Russen. Und erinnert auch dran, dass zum Beispiel Turgenjews Roman »Rauch«, 1867 geschrieben, nur unter Kurgästen in Baden-Baden spielt. Da sind viele Querbezüge. Aber sie hat auch einen guten Blick auf die gesellschaftspolitischen Verhältnisse in Russland, auf die ewigen Unruhen in Russland. Und das ist das Schöne an diesem Buch. Gogol war zum Beispiel Ukrainer. Also wie das alles ineinander hängt. Russland, die Ukraine damals.

Es fängt das Flair des damaligen Baden-Baden ein, das so viele Künstler empfangen hat, Ja, auch Musiker wie Schumann und Brahms. Aber auch die Russen waren dort so gerne, weil sie sich erholen mussten von ihrem schwierigen Vaterland, von ihrer katastrophalen und immer wieder von Krisen geschüttelten Heimat. Das heißt, es ist aktuell. Es ist ein Lese-Spaziergang durch eine Zeit, in der die Künstler und die Kultur im Leben der Menschen noch eine viel größere Rolle spielten als heute, wo es nur noch um Konsum und Unterhaltung geht. Auch Gontscharow, Iwan Gontscharow, dessen Roman »Oblomow« über den Faulpelz zu meinen liebsten Romanen überhaupt gehört, war damals in Baden-Baden, wo man übrigens sagt: »Bade-Bade«. Die Badener lassen das »N« weg. Er war in »Bade-Bade« und hat dort nicht Konsum eingekauft, sondern im Konsum eingekauft. Er hat sich seine Havanna-Zigarren besorgt und seinen Emmentaler Käse. Und das alles weiß die Autorin Marion Vogt, weil das alles täglich Stoff im »Badeblatt« war. Das »Badeblatt« hat ganz genau berichtet, was diese Russen da treiben, und darum können wir das alles genau nachlesen.

Und gerade jetzt, in dieser Zeit, wo wir uns mit Russland so schwertun, zeigt uns dieses Buch, was wir alles verloren haben: Zeit, Schönheit, Kultur, Ruhe und auch das Flanieren. Ach ja, Schaffen Sie sich Oasen. Mit diesen beiden Büchern.«

1

2. WocheWindstärke 17

  • Caroline Wahl

  • DuMont Buchverlag GmbH

  • € 24,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (1)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt - auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg -, und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen Skip-Bo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird.
Nach ihrem gefeierten Debüt >22 Bahnen< erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei ungemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen - sich selbst und den anderen.

  • ISBN: 9783832168414

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (2)

2

3. WocheJenseits des Grabes

  • Fred Vargas

  • Limes Verlag

  • € 26,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (3)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

Endlich: Kommissar Adamsberg ist zurück! Und er ist bereit für seinen bislang spektakulärsten Fall!
In Louviec, einem kleinen Ort in der Bretagne, gehen merkwürdige Dinge vor sich: Ein Wildhüter wird mit einem kostbaren Messer in der Brust tot aufgefunden. In der Nacht zuvor wollen die Alten des Dorfes den hinkenden Schritt eines Geistes gehört haben, der immer dann erklingt, wenn Unheil bevorsteht. Als Adamsberg, der legendäre Kommissar, von dem Fall Wind bekommt, ist er nicht mehr zu halten: Er steigt in die Ermittlungen ein, und sofort fallen ihm drei Flohbisse an der Leiche auf, ein Detail, das sonst niemand gesehen hat. Noch ahnt er nicht, dass dies nur der Auftakt ist zu einer Mordserie, die das Dorf erschüttern wird...»Fred Vargas ist einfach großartig. Das ist das Schöne an diesen Krimis: die schrägen Dialoge, die Ironie und die Leichtigkeit, die alle Ermittlungen beflügeln.« BrigitteLesen Sie auch die anderen Bände der Reihe um Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg!

  • ISBN: 9783809027829

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (4)

3

11. Woche25 letzte Sommer

  • Stephan Schäfer

  • park x ullstein

  • € 22,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (5)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

Am Küchentisch eines alten Bauernhauses treffen zweiMenschen aufeinander, die unterschiedlichernicht sein könnten. Der Erzähler dieser Geschichte führtein gehetztes Leben, das er als endlose To-do-Listeempfindet, Karl hingegen sortiert Tag für Tag Kartoffeln -und denkt nach. Als Karl seinen Gast mit der Tatsachekonfrontiert, dass ihm noch ungefähr 25 Sommer bleiben, beginnen beide ein Gespräch über die großen Fragen desLebens: Warum verbringen wir so viel Zeit mit unserer Arbeitanstatt mit den Menschen und Dingen, die uns wirklichwichtig sind? Woher nehmen wir den Mut, unsere eigenenTräume zu verwirklichen? Und warum beginnt das richtigeLeben oft erst, wenn wir erkennen, dass wir nur eines haben?
'Was für eine lebenskluge, liebevolle, tröstende Erzählung. Sie hat mich unmittelbarerwischt in dem manchmal so überwältigenden Gefühl, wertvolle Momente zu verpassen - man fühlt sichsanft umarmt und ist dankbar für jede Zeile.'
ANNE FLECK

  • ISBN: 9783988160096

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (6)

4

10. WocheVerraten

  • Jussi Adler-Olsen

  • dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

  • € 26,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (7)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

Jussi Adler-Olsen at his best: Das atemberaubende Finale der Carl-Mørck-Reihe
Seit 2007 erobert die Thriller-Reihe um Carl Mørck, Spezialermittler des Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, und seinen syrischen Assistenten Hafez el-Assad die Bestsellerlisten der Welt. Im ihrem zehnten und atemberaubend spannenden Fall geraten die beiden tief in ein Netz aus Lügen und Geheimnissen und müssen all ihre Kräfte aufbieten, um dem Morden Einhalt zu gebieten. Werden Carl Mørck und sein Team es rechtzeitig schaffen?

  • Leseprobe
  • ISBN: 9783423283526

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (8)

5

6. WocheDer Wind kennt meinen Namen

  • Isabel Allende

  • Suhrkamp Verlag

  • € 26,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (9)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verliert. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport, aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er bei sich nichts - die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten.
Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter? Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobene Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Der Wind kennt meinen Namen erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, und es ist ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben - und die niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.

  • ISBN: 9783518432006

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (10)

6

6. WocheIm Château

  • Martin Walker

  • Diogenes Verlag AG

  • € 26,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (11)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

Bruno im Sondereinsatz: Eine Gruppe alter Freunde, die sich aus dem Silicon Valley kennen, trifft sich alljährlich zu einer Urlaubswoche, diesmal im wunderschönen, luxuriösen Château de Rouffillac. Doch im Vorfeld wird einer von ihnen, Brice Kerquelin, Opfer eines mysteriösen »Unfalls«, und Bruno wird zum Schutz der kleinen Runde abgeordnet. Aber nicht nur sein Scharfsinn, sondern auch seine Kochkünste sind gefragt: In der Abgeschiedenheit des Schlosses wappnet er sich gegen Übergriffe und sorgt mit Estragonhühnchen und Tarte tatin fürs leibliche Wohl.

  • Leseprobe
  • ISBN: 9783257072884

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (12)

7

4. WocheAmrum

  • Hark Bohm, Philipp Winkler

  • Ullstein Taschenbuch Verlag

  • € 23,99

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (13)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

ÜBER DAS, WAS BLEIBT
Zwischen Heidekrautfeldern und dem endlosen Watt ist Nanning zu Hause: Amrum, die Nordseeinsel ist alles, was er kennt. Gemeinsam mit seinem besten Freund trotzt er der kargen Natur ab, was er kann, um während des Krieges für seine Familie zu sorgen. Sie jagen Kaninchen, treten Schollen und tauschen ihre Beute gegen das Notwendigste. Wenn es hart auf hart kommt, hält die Gemeinschaft zusammen, doch Nanning spürt das Misstrauen ihm und seiner regimetreuen Familie gegenüber. Mit dem Tod Hitlers brechen neue Zeiten an, und für Nanning wird sich alles ändern.
Amrum erzählt voll wilder Schönheit davon, was Herkunft bedeutet - und wie man lernt, den eigenen Weg zu gehen.
'Ob als Filmemacher, Gesprächspartner oder Literat: Hark Bohm ist stets ein wahrhaft generöserGeschichtenerzähler.'
Fatih Akin

  • ISBN: 9783550202698

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (14)

8

NEUCity in Ruins

  • Don Winslow

  • HarperCollins Hardcover

  • € 24,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (15)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

»Dieser Thriller ist eine schöne, kunstvolle Sache. Winslow hat sich das Beste für den Schluss aufgehoben.« - James Patterson
Das fulminante Finale der Thriller-Trilogie und das letzte Buch des Ausnahme-Autors Don Winslow
Danny Ryan ist reich. Reicher, als er es sich je erträumt hätte. Früher war er ein Hafenarbeiter, Mafia-Gang-Mitglied und Gesetzesflüchtling, nun ist Danny ein erfolgreicher Geschäftsmann in Las Vegas. Doch er will mehr.
Als er versucht, ein altes Hotel auf einem erstklassigen Grundstück zu kaufen, löst er einen Krieg zwischen den mächtigsten Männern in Vegas aus. Danny glaubt, seine Vergangenheit begraben zu haben, doch nun droht sie ihn einzuholen. Alte Feinde kehren zurück - mit dem Ziel, ihm alles zu nehmen, was ihm wichtig ist: nicht nur sein Imperium, nicht nur sein Leben, sondern auch seinen Sohn.
Um zu retten, was Danny am meisten liebt, muss er wieder der skrupellose Mann werden, der er einst war - und der er nie wieder sein wollte ...
Das letzte Buch des großen Thriller-Autors ist ein epischer Kriminalroman über Liebe und Hass, Ehrgeiz und Verzweiflung, Rache und Mitgefühl, der von den Machtkorridoren von Washington, D. C., über die Wall Street bis hin zu den goldenen Casinos von Las Vegas reicht.

  • ISBN: 9783365005668

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (16)

9

25. WocheIron Flame - Flammengeküsst

  • Rebecca Yarros

  • dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

  • € 32,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (17)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

Wem kannst du vertrauen, wenn der größte Verräter dein eigenes Herz ist? >Fourth Wing< in opulenter Deluxe-Ausstattung ** Jetzt fast 1000 Seiten spannendes Lesevergnügen!mit atemberaubendem Farbschnittmit hochveredeltem Schutzumschlagmit gestaltetem und bedrucktem Einbandmit farbigen Karten im Vor- und Nachsatz
mit Lesebändchen
Violet muss entscheiden, ob sie ans tödliche Basgiath War College zurückkehren will ... und inwieweit sie Xaden vertrauen kann. Alle hatten erwartet, dass Violet Sorrengail während ihres ersten Jahres am Basgiath War College sterben würde - Violet eingeschlossen. Doch sie hat überlebt. Das richtige Training beginnt erst jetzt und Violet fragt sich, wie sie das überstehen soll. Die Herausforderungen sind zermürbend, extrem brutal und dafür gedacht, die Schmerzgrenze der Reiter ins Unermessliche zu treiben, aber das größte Problem ist der neue Vizekommandeur, der Violet brechen will - es sei denn, sie hintergeht den Mann, den sie liebt. Auch wenn Violets Körper schwächer und fragiler ist, hat sie immer noch ihren Verstand - und ihren eisernen Willen. Und die wichtigste Lektion, die sie bisher gelernt hat, scheinen alle anderen zu vergessen: Drachenreiter machen ihre eigenen Regeln ...

  • Leseprobe
  • ISBN: 9783423283830

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (18)

10

10. WocheAllmen und Herr Weynfeldt

  • Martin Suter

  • Diogenes Verlag AG

  • € 26,00

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (19)

Aus den Angaben des herausgebenden Verlags:

In einer Bar begegnet Allmen einem kultivierten Herrn seines Alters - Adrian Weynfeldt. Der Name ist dem Kunstdetektiv selbstverständlich ein Begriff. Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft. Als Weynfeldt kurz darauf bemerkt, dass ein Bild in seiner Sammlung fehlt, schaltet er Allmen ein. Weynfeldts bunter Freundeskreis gibt sich zugeknöpft. Nur die Kunstbuchhändlerin will reden. Doch bald schon kann sie das nicht mehr. Allmen steht vor seinem ersten Mordfall.

  • Leseprobe
  • ISBN: 9783257072792

Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (20)

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Elke Heidenreich – Buchempfehlungen der Woche: Mahler in der Schlangengrube (2024)
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Author: Msgr. Refugio Daniel

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Name: Msgr. Refugio Daniel

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